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Ich bin Celina und zertifizierte Ernährungsberaterin.

Mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen dein gesündestes und ausgewogenstes Leben zu führen - ohne Diäten und Verbote. Ich bin davon überzeugt, dass unser Körper weiß, was das Beste für uns ist. Wir müssen nur wieder lernen, auf uns zu hören und uns zu vertrauen.

Ich möchte dir zeigen, dass eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil nicht kompliziert sein muss.

Lerne mich auf dieser Seite besser kenne - Viel Spaß beim Lesen:)

Meine Werte & Ziele

Bei meiner Arbeit als Ernährungeberaterin möchte ich jedem und jeder das Gefühl geben, ernst genommen und verstanden zu sein. Ich möchte, dass meine KlientInnen sich von Perfektionismus und Verboten lösen können und stattdessen lernen, sich und ihrem Körper zu vertrauen. Ernährungsbezogene Halbwahrheiten und Mythen aufzudecken, damit Ängste, Sorgen und Verwirrungen verschwinden können, ist mir sehr wichtig.

Ich habe das Ziel, dass du nach einer Beratung mit mir das Gefühl hast, einen neuen Weg oder eine neue Perspektive gefunden zu haben, du in Zukunft Entscheidungen für statt gegen dich treffen kannst und du ein besseres Verständnis dafür gewinnen konntest, wie sich eine gesunde Ernärhung positiv auf dein Leben auswirken kann.

Meine Geschichte und warum ich Ernärhungs-Beraterin geworden bin.

Ich möchte meine persönliche Geschichte und Erfahrungen mit euch teilen und euch ermutigen. Es gibt immer neue Möglichkeiten und auch, wenn Gesundheit kein Sprint ist (die Erfahrung durfte ich selber sehr oft machen) findet sich mit der richtigen Unterstützung immer ein Weg, den man vorher noch nicht gesehen hat.

  • Ich selber hatte 2016-2019 mit einer sehr stark ausgeprägten Essstörung zu kämpfen und ohne einen Klinikaufenthalt würde ich mit Sicherheit nicht an dem Punkt stehen, an dem ich heute stehen darf. Meine damalige Ernährungsberaterin hatte einen riesigen Einflussfaktor darauf, dass sich meine Situation so schnell verbessert hat und sie hat mich mit ihrer Arbeit wirklich sehr inspiriert und begeistert (der erste Funke, weshalb ich heute selber Ernährungsberaterin bin)

    Ich bin unendlich dankbar dieses Kapitel vollständig abgeschlossen zu haben und, dass ich dadurch die Möglichkeit habe, mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen.

    Man hat mir zwar immer gesagt, dass ich niemals ganz gesund werden würde und wahrscheinlich früher oder später einen Rückfall bekommen werde, aber naaja ich hatte andere Pläne;)

    Ich kann heute vollkommen frei essen, habe meine Beziehung zu meinem Körper um 180° gewendet und kann Essen mit meinen Freunden und meiner Familie von ganzem Herzen genießen.

    Ich habe es so sehr auf dem Herzen andere auf ihrem Weg aus einer Essstörung heraus zu begleiten. Diese Motivation hat bei mir alles ins Rollen gebracht. Ohne meine eigene Geschichte hätte ich niemals diese Leidenschaft für einen gesunden Lebensstil, und eine ausgewogene Ernährung entwickelt.

    Wenn du das liest und das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiter kommst und selber mit einer Essstörung (oder essgestörtem Verhalten) zu kämpfen hast, dann möchte ich dich ermutigen dir Unterstützung zu suchen. Ich kann verstehen, was du durchmachst - du musst es nicht alleine schaffen.

  • Seit meiner Jugend bin ich mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) (Colitis Ulcerosa) diagnostiziert, welche heute ein viel geringeres Ausmaß in meinem Leben hat. Ich habe über viele Jahre Immunsuppressiva eingenommen, die Krankheitsschübe verhindern sollten - aber, um welchen Preis?!

    Durch die Immunsuppressiva konnte mein Immunsystem seine Funktion nicht mehr erfüllen, was schwerwiegende Folgen für mich und meine Gesundheit hatte. Ich wurde ständig krank, hatte wiederkehrende Mandelentzündungen, verschiedene Infekte und insgesamt fühlte es sich für mich so an, als würde mein Körper “kaputt” sein. Ich habe nicht verstanden, weshalb das Medikament, was mir doch eigentlich helfen soll bewirkt, dass es mir schlechter und schlechter geht. Als ich letztes Jahr (2022) trotz des Immunsuppressivums einen Entzündungschub bekommen habe und wegen eines Infektes + Corona ins Krankenhaus musste, habe ich für mich entschieden, dass ich das Medikament absetzten werde. Die Nebenwirkungen wurden zu stark.

    Seit Juli 2022 verfolge ich einen neuen Weg. Immer, wenn ich sehe, dass es EINE Person gibt, die etwas geschafft hat, von dem andere gesagt haben, dass es unmöglich ist, motiviert mich dies enorm, das Gleiche zu schaffen. Ich habe Personen gefunden, die ihre CED ohne Medikamente, sondern durch Lebensstilveränderungen und eine angepasste Ernährung überwinden konnten, und ich habe mir das Ziel gesetzt das Gleiche zu schaffen.

    (An dieser Stelle möchte ich sagen, dass die Schulmedizin in jedem Fall wichtige und gute Ansätze und Behandlungen bietet und in jedem Fall in Akutsituationen lebenswichtig ist. Außerdem möchte ich niemandem raten Medikamente ohne Rücksprache mit dem eigenen Arzt/ Ärztin abzusetzen. Es liegt mir allerdings auf dem Herzen meine Geschichte zu teilen und ein Beispel dafür zu sein, dass es alternative Wege gibt, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können)

    Durch viel Recherche, meine eigene Ausbildung als Ernährungsberaterin und durch Unterstützung einer Expertin habe ich im Verlauf des Jahres Supplemente, neue Gewohnheiten, Stressmanagement, eine Ernährungsumstellung und eine Lebensstilveränderung in meinem Leben etabliert, die bewirkt haben, dass es mir heute deutlich besser geht und mein Immunsystem sich nach der langjährigen Medikamenteneinnahme regeneriert.

    Die CED, die bei mir atypisch ausgeprägt ist, spielt kaum noch eine Rolle in meinem Leben, und ich kann fast ohne Einschränkungen leben, essen und die Dinge tun und erleben, die mich glücklich machen.

  • Das wohl intimste Thema auf meiner Website.

    Frauengesundheit, Hormone, Kinderwunsch, Schwangerschaft - all diese Themen haben etwas gemeinsam. Sie bringen das größte Glück und gleichzeitig sehr viel Leid, und Verwirrung mit sich.

    Für viele Frauen ist dieses Thema mit vielen Emotionen behaftet - so auch für mich.

    Mich beschäftigt es seit meiner damaligen Essstörung, welche die Folge hatte, dass ich für 6 Jahre keinen Menstruationszyklus mehr hatte. Die gute Nachricht zuerst- heute habe ich wieder einen (fast) normalen Menstruationszyklus, allerdings wurde mir 2021 etwas anderes gesagt.

    Bis 2021 habe ich mir keine Gedanken darüber gamacht, dass meine Periode seit so langer Zeit ausgeblieben ist. Meine damalige Frauenärztin hat es nie als Problem gesehen, also warum sollte ich mir Sorgen machen ?!?!

    Meine Einstellung dazu änderte sich 2021 als mir bewusst wurde, dass es für mich unmöglich werden wird eine Familie zu gründen, wenn alles so beibt wie es ist. Ich habe daraufhin einen Termin bei einer Endokrinologin vereinbart welche in unserem Gespräch meine größte Sorge Realität werden ließ. “Sie werden niemals ohne Hilfe eines Kinderwunschzentrums eine Familie gründen können”. Diese Worte trafen mich tief.

    Obwohl ihre Aussage klar war, wollte ich diese Realität für mich nicht war haben. Ich tat das, was ich bis dahin am Besten konnte. Ich recherchierte, hörte Podcast, schaute YouTube Videos - alles, um eine Lösung zu finden.

    Um es kurz zu machen:

    Meine Diagnose lautete ‘Hypothalamische Amenorrhö (HA)’. Nein, das Wort habe ich mir nicht ausgedacht;) HA betrifft meistens Frauen, die 1. sehr viel Sport machen 2. sehr gestresst sind und 3. zu wenig essen, um ihren Kalorienverbrauch zu decken und sich dadurch immer in einem leichten oder starken Kaloriendefizit befinden. Bingo.

    All diese Punkte trafen auf mich zu, obwohl ich nie bewusst versucht habe in einem Kaloriendefizit zu liegen, gestresst zu sein (wer versucht das auch schon), oder zu viel Sport zu machen. Ich dachte, dass ich meinem Körper etwas Gutes tue, aber ganz im Gegenteil. Was mein Körper gebraucht hat war Ruhe, mehr Yoga statt HIIT (High intensity intervall training) und mehr gemütliche Abende mit Eis auf der Couch. Das klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht:)

    Ich habe mich entschieden “All- In” zu gehen. Was hatte ich schon zu verlieren? Nachdem ich damit begonnen hatte, die Intensität meiner Workouts herunterzufahren, mehr zu essen als vorher und Methoden gefunden habe, um besser mit meinem Stress umzugehen, hat es genau einen Monat gedauert bis ich meine erste Periode nach 6 Jahren bekommen habe.

    Alles, was es gebraucht hat, waren ein paar Anpassungen meines Lebensstils und die Motivation, dass ich wusste, dass es viele andere Frauen gibt, die es mit diesen Methoden auch geschafft haben.

    Ich habe meiner Ärztin geglaubt, dass ich niemals auf natürlichem Wege eine Familie gründen werde …. bis ich mir gezeigt habe, dass es noch mehr gibt, als das was ÄrztInnen sagen und diagnostizieren.

    Andere Frauen auf ihrem Weg zu begleiten und zu motivieren, damit sie die Beziehung zu ihrem Körper, Sport und Essen nachhaltig verändern können liegt mir sehr am Herzen und es ist mir extrem wichtig geworden, meine Geschichte zu teilen, um Frauen Mut zu machen die etwas Ähnliches erleben/ erlebt haben.

    Es gibt immer einen Weg, und ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass Frauen ihren persönlichen Weg finden und damit ihre Ziele erreichen.

  • Was ist eine Histaminhistoleranz überhaupt?

    Stellt euch alles vor, was ihr gerne esst und trinkt: Pizza mit Tomatensauce, Spaghetti Carbonara, Rotwein, Erdnussbutter, Erdbeeren, Bananenbrot, Schokolade, Kaffe, Parmesan, Balsamico, Avocado,Räucherlachs, …

    Die Chancen sind hoch, dass in all diesen Lieblingsgerichten viel Histamin enthalten ist und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass das für Menschen mit einer Histaminintoleranz - inklusive mir- sehr enttäuschend sein kann.

    Aber von vorne. Ich habe von 2019-2021 aus ethischen Gründen vegan gelebt. Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Sojaprodukte, fermentierte Lebensmittel, Nüsse und Samen gehörten zu den Grundbausteine meiner Ernährung. Allerdings habe ich mit der Zeit verschiedene Symptome entwickelt, welche in meinen Augen keinen Zusammenhang und keinen gemeinsamen Auslöser hatten. Meine Symptome reichten von Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Hautausschlag und Juckreiz, über Hautunreinheiten und eine ständig verschnupfte Nase..

    Als ich anfing Ernährungstagebuch zu schreiben, fand ich heraus, dass Soja und Ernüsse scheinbare Auslöser meiner Symptome waren, woraufhin ich sie aus meiner Ernährung strich. Die Symptome hielten jedoch weiter an, bis ich den gleichen Effekt mit dunkler Schokolade und Rotwein beobachten konnte. Ich hatte den Auslöser gefunden.

    Der Begriff “Histamin” war mir bis dahin nur vereinzelt begegnet, weshalb es für mich eine große Umstellung war, vollkommen darauf zu verzichten. Eine histaminfreie Ernährung bewirkte jedoch, dass alle meine Symptome verschwanden. 2022 wurde die Histaminintoleranz zusätzlich zu meinen Beobachtungen von meinem Arzt bestätigt.

    Nachdem ich über einen längeren Zeitraum vollkommen auf Histamin verzichtet habe, kann ich Histamin heute wieder in kleineren bis mittleren Mengen vertragen, wofür ich sehr dankbar bin. Außerdem habe ich dadurch gelernt, neue Rezepte zu entwickeln, diverser einzukaufen und in Restaurants ohne schlechtes Gewissen nach Anpassungen zu fragen.

    Durch meine eigene Geschichte und meine Arbeit als Ernährungsberaterin habe ich mich intensiver mit verschiedenen Intoleranzen auseinander gesetzt und konnte dadurch ein Schwerpunktthema für meine Klienten aufbauen.

    Es gibt viele Wege, um damit im Alltag gut umzugehen und die Freude am Kochen und Essen nicht zu verlieren:)

  • Wenn du die vorherigen Themen bereits gelesen hast, kennst du mich und meine Geschichte nun hoffentlich etwas besser.

    Um ehrlich zu sein ist meine eigene Geschichte die größte Motivation gewesen selber Ernährungsberaterin werden zu wollen.

    Egal ob Essstörung, Colitis Ulcerosa, Histaminintoleranz, ein geschwächtes Immunsystem, ein fehlender Monatszyklus, … all diese Themen haben dazu geführt, dass ich mich über die letzten Jahre intensiv mit diesen und vielen weiteren Themen im Zusammenhang mit Ernährung und Gesundheit auseinander gesetzt habe. Ich wollte Wege finden, um meine eigene Situation zu verbessern und alternative bzw. ergänzende Wege zur Schulmedizin zu finden.

    Ich wusste, dass die meisten meiner gesundheitlichen Herausforderungen mit denen ich zu kämpfen hatte nicht alleine damit zu lösen waren, dass ich eine Tablette schlucke. Ja - vermutlich wären einige Symptome dadurch “besser” geworden, aber ich hätte dabei vollkommen ignoriert, was mein Körper mir eigentlich wirklich mitteilen möchte. Unser Körper ist schlauer als wir denken und auch, wenn es manchmal schwer zu verstehen ist bin ich davon überzeugt, dass wir lernen können an die Wurzel des Problems zu gehen, um Lösungen zu finden, die wirksamer sind als alles andere.

    Die letzten Jahre waren für mich gesundheitlich sehr herausfordernd, aber ich weiß, dass ich meine Geschichte nutzen möchte, um anderen damit Hoffnung zu schenken.

    Meine Begeisterung für Ernährung entstand 2018 duch eine Ökotrophologin, die mir mit ihrer Arbeit sehr geholfen hat und fünf Jahre später darf ich nun selber als zertifizierte Ernährungsberaterin arbeiten.

    Ich bin davon überzeugt, dass eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil die Basis für unsere Gesundheit sind. Es geht nicht um Perfektion und es geht auch nicht um Verbote. Ich bin kein großer Fan von Diäten und ich habe nicht das Ziel Ernährungspläne mit 1200kcal täglich zu schreiben (so viel benötigt ein 3-jähriges Kind;).

    Vielmehr geht es um Balance und darum, was man der Ernährung und dem Leben hinzufügen kann, um langfristige Verbesserungen zu sehen - anstatt sich ständig darauf zu fokussieren, was man nicht mehr darf, oder was man anders machen muss.

    Den einzelnen Menschen zu sehen ist für mich das Wichtigste, weil jeder und jede eine eigene Geschichte und ein eigenes Leben mitbringt. Nicht alles funktioniert für jeden, aber ich möchte dich dabei begleiten das zu finden, was für dich persönlich am besten ist.

  • Mein Ziel ist es eine individuelle und persönliche Ernährungsberatung anzubieten, die genau auf dich abgestimmt ist.

    Ich möchte dir das Gefühl geben, dass du mit deinen Themen, Wünschen, Ängsten und Zielen gesehen wirst, weil ich aus persönlicher Erfahrung weiß, wie es sich anfühlt von Fachkräften ignoriert und nicht ernst genommen zu werden.

    Egal, ob du jung oder alt bist, zunehmen, oder abnehmen möchtest, eigentlich gesund bist, oder mit schweren Symptomen zu kämpfen hast - ich möchte dir mit meiner fachlichen Ausbildung dabei helfen deine Ziele zu erreichen.

    Meine Vision ist es langfristig dazu beizutragen, dass die Gesellschaft sich dahin entwickelt, dass Balance wichtiger wird als Perfektion und Verbote durch Freiheiten ersetzt werden.

    Meine Blogposts sollen dir einen tieferen Einlick in die Themen geben, die mich im Alltag beschäftigen und mit meinen Artikeln habe ich das Ziel dir neues Wissen zu vermitteln, aufzuklären und dir Autonomie über deine Entscheidungen zu geben.

    Ich wünsche mir, dass meine Geschichte Früchte trägt und, dass meine überwundenen Herausforderungen meine Arbeit bereichern kann.

Einige meiner liebsten Dinge.

  • Matcha Dates mit Freunden

  • Die besten Pancakes der Welt die mein Freund für mich macht

  • Sonnenblumen

  • Neapolitanische Pizza

  • Reisen (Italien)

  • Berge & Seen

  • Zimtschnecken